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M CIMT
Modifizierte Constraint-
Der Einsatz einer modernen Restriktionsschiene
Der „erzwungene" Gebrauch
Die CIMT Therapie ist ein modernes Therapieverfahren, das über einen hohen Evidenzgrad verfügt. Modifizierte, weniger intensive Formen dieses Verfahrens sind leichter durchzuführen ( ambulant in einer Praxis) und tragen ebenfalls dazu bei, die Armfunktion und den erneuten Gebrauch der betroffenen Extremität im Alltag intensiv zu fördern.
Bei der modifizierten Form der CIMT Therapie können viele Schlaganfall-
Diese Form der Therapie ist auch für Schlaganfall Patienten geeignet, wo der Schlaganfall schon länger als 18 Monate zurück liegt.
Der Klient und der Therapeut nutzen die Neuroplastizität des Gehirns ( Anpassungsfähigkeit des Gehirns).
Auch bei Kindern mit neurologischen Auffälligkeiten wird die CIMT Therapie kindgerecht angewandt.
In der Constraint-
( Wiederholungen) und positiver Verstärkung unter therapeutischer Anleitung statt.
Eine extra angefertigte Bandage (Hartwig/Traub) unterstützt die CIMT Therapie. Das Tragen des gesunden Armes in der Bandage soll den Patienten davon abhalten, diese Extremität zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben zu benutzen.
Die Restrikion dient dem Ziel, das gelernte Kompensationsverhalten mit dem gesunden Arm zu verhindern, die Motivation für Bewegungen mit dem betroffenen Arm zu erhöhen, die Aufmerksamkeit auf den betroffenen Arm zu lenken und ein kontinuierliches Üben von Bewegungen mit dem betroffenen Arm im Alltag zu gewährleisten.
Studien und Tests beweisen die Verbesserung von Bewegungsqualität und Funktionalität des betroffenen Arms und der Hand. Sie bestätigen die Wirksamkeit und die hohe Qualität der CIMT.
Die modifizierte Form der CIMT kann als ein wesentlicher Bestandteil der Neurorehabilitation für Patienten nach einem ischämischen Hirninfarkt empfohlen werden.